NACHGEFRAGT • PETER KUPKA:
Was hat sich mit neuem Vorstand verändert?
Seit zwei Jahren hat der HGV Salach eine neue Führung
Bereits seit zwei Jahren hat der Salacher Handels- und Gewerbeverein eine neue Führungsriege. Iris Ruoss hat sich mit dem 1.Vorsitzenden unterhalten.
Der Vorsitzende Peter Kupka sagt, was sich seitdem alles getan hat.
IRIS RUOSS
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PETER KUPKA: Es weht ein frischer Wind, wir haben einen sehr guten Zulauf an neuen Mitgliedern. Vor zwei Jahren war der Mitgliederstand bei 34 Betrieben, mittlerweile haben wir 53 Mitglieder.
Wenn man das Rahmenprogramm des Aktionstages anschaut, fällt auf, dass doch außergewöhnliche Aktionen geboten werden. Wie kommt es dazu?
KUPKA: Wir hatten bisher ja immer eine Modenschau, das hat dieses Mal nicht geklappt und wir mussten uns umorientieren. Durch die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge sind wir finanziell jetzt auch wesentlich besser gestellt, so dass sich der Verein das teurere Rahmenprogramm auch leisten kann.
Erstmals ist der gesamte Ortskern gesperrt. Warum?
KUPKA: Bisher war die Wilhelmstraße immer für den Verkehr freigegeben und dadurch wurde die Einkaufsmeile sozusagen gespalten. Jetzt können die Besucher ganz bequem bummeln, ohne vom Verkehr gestört zu werden.
Natürlich fährt auch der Salacher Bürgerbus wieder durch die Gemeinde und sorgt für schnelles Erreichen des Ortskerns, von der Ortsmitte zum Hubschrauberlandeplatz wird ein Taxi als Zubringer eingesetzt.
Wie sind die Geschäftsleute denn mit der Kundenresonanz bei den verkaufsoffenen Sonntagen zufrieden?
KUPKA: Die Resonanz ist sehr gut. Es geht bei den verkaufsoffenen Sonntagen nicht in erster Linie um die Umsätze, sondern um die Präsentation der Betriebe, damit man sieht, dass auch in einem kleinen Ort gut eingekauft werden kann. Es ist eine gute Möglichkeit für soziales Miteinander.
Erscheinungsdatum: NWZ - Freitag 10.10.2008